Die letzten Handelstage bescherten den E.ON-Investoren eine herbe Enttäuschung, mit einem kräftigen Kursrückschlag wurde die Hoffnung auf einen erfolgreichen Ausbruch vernichtet. Die Stabilisierung der Aktie muss deswegen aber noch nicht abgeschrieben werden.
E.ON muss sich angesichts eines hohen Drucks in den Kernmärkten sowie im Stammgeschäft Stromproduktion neu erfinden, um den Anlegern wieder Perspektiven auf steigende Erträge bieten zu können.
Noch sind diese nicht in Sicht, insofern kam der Ausbruchversuch der Aktie über den langfristigen Abwärtstrend (1) und eine massive Widerstandszone (2) vermutlich zu früh und ist folgerichtig mit einem kräftigen Rückschlag gescheitert.
Die vor rund anderthalb Jahren gestartete Phase der Stabilisierung ist indes noch nicht wirklich gefährdet, weiter intakt ist sogar ein seit dem letzten Spätsommer gestarteter moderater Aufwärtstrend (3). Eine Trendumkehr sähen wir erst mit einem Bruch der zentralen Unterstützung bei rund 13 Euro (4).
E.ON sammelt also möglicherweise nur Kraft, um zu einem späteren Zeitpunkt erneut den Ausbruch nach oben zu versuchen. Kann das Management den Anlegern bis dahin wieder positivere Ertragsperspektiven präsentieren, könnte dieser dann auch gelingen.
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